#080 - Dr. Julia Franke - Reduktion im Laborpraktikum

Shownotes

Wie gelingt uns die Reduktion in einem besonders herausfordernden Kontext, zum Beispiel in einem Universitätslabor?

Darüber spreche ich mit Dr. Julia Franke. Sie hat ursprünglich Biochemie studiert, dann in Cambridge in der Genomforschung gearbeitet und schließlich am Max-Planck-Institut in Berlin in Molekularbiologie promoviert.

Derzeit arbeitet Julia an der Technischen Universität Dresden im Bereich Hochschuldidaktik. Dort beschäftigt sie sich mit der Lehre in naturwissenschaftlich-technischen Laboren, auf gut Deutsch: mit der Lehre im Labor.

Den Lehrenden in den Laboren, aber auch den Studierenden begegnet Julia mit großer Wertschätzung. Denn die Bedingungen und Arbeitsbedingungen dort sind oft kognitiv, aber auch körperlich herausfordernd.

Gleichzeitig ist es Julia wichtig, die Lehre im Labor näher an die Anforderungen heranzuführen, die später im Berufsfeld für Akademikerinnen und Akademiker relevant sind.

Also auch im Unterschied und in der Abgrenzung zum Berufsbild beispielsweise einer Laborantin oder einer Laborassistent und -assistentin.

Weitere Themen in diesem Gespräch:

-Besonderheiten im MINT-Bereich für die Gestaltung effektiver Lehre

-D2C2 steht nicht für einen Androiden bei Star Wars … sondern ist die Kurform für “Digitalisierung in Disziplinen partizipativ umsetzen - competencies connected

-Digitalisierungserfahrungen aus der Zeit der Pandemie kritisch auf ihre Lernwirksamkeit überprüfen

-einen Blog als Resonanzkörper nutzen und praktische Hinweise und Tipps mit einem Fachpublikum teilen

🎧🎧🎧 Reinhören lohnt sich.

Ressourcen

LinkedIn von Julia: https://www.linkedin.com/in/jufr/

Blog von Julia: https://tud.link/z08x

Projektseite von Julia:

https://tud.link/djzg

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